In den letzten 200 Jahren ist der Anteil der städtischen Bevölkerung laut dem Population Reference Bureau, eine auf die Sammlung und Bereitstellung von Statistiken spezialisierte gemeinnützige Organisation, weltweit von 2 Prozent auf 50 Prozent gestiegen. Die auffälligsten Beispiele für diesen Trend zur Verstädterung sind die Megastädte, in denen mehr als 10 Millionen Menschen leben und welche mehr als 90 Prozent ihres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, was zu einer weitgehenden Abkopplung von der Natur führt. 

"Die Menschen sehnen sich nach einer Verbindung zur Natur, aber wir sind durch unsere tägliche Routine und das Leben in der Stadt eingeschränkt", sagte Felipe Ambra, Global Corona Vice President. Als Marke, die schon immer an ein Leben im Freien geglaubt hat, setzt Corona hier an und hat «Free Range Humans» ins Leben gerufen. Mit verschiedenen Massnahmen in diversen Ländern will Corona Menschen zelebrieren, die sich gegen ihr städtisches Leben entscheiden und ihrem ganz eigenen Ruf der Natur folgen. Kernstück der Kampagne ist eine globale Video-Serie, die sechs Menschen, wie der französisch-polynesische «Coral Gardener» Maroitai Tehio oder die argentinisch-mexikanische «Shark Advocate» Martina Alvarez, portraitiert. 

Cleanup-Aktion mit Sustainability Influencer:innen und CHF 15'000 für das beste «Free Range Human» Projekt
Um die Menschen nach draussen zu bewegen und die wertvollen Schätze der Natur zu vermitteln, führte Corona zum Schweizer Auftakt der Kampagne gemeinsam mit Sustainability Influencer:innen sowie einem professionellen Team von Abfalltauchern eine Cleanup-Aktion am Rapperswiler Hafenbecken durch.

«Es ist eindrücklich, was man beim Abfalltauchen alles findet, aber gleichzeitig bin ich auch überrascht und etwas frustriert, dass all der Abfall durch uns Menschen in die Gewässer gelangen. Dieser Tag hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, der Natur Sorge zu tragen. Die Orte, die wir besuchen, müssen wir so hinterlassen, wie wir sie angetroffen haben. So einfach wäre es und wir hätten ein Problem weniger auf diesem Planeten», sagt Influencer Mathias Glarner.

Weiter wurde der Free Range Fund gegründet, der noch mehr Menschen inspirieren soll, sich wieder vermehrt der Natur zuzuwenden. Konsument:innen können sich hier mit ihrem eigenen «Free Range Human» Projekt bewerben. Das beste Projekt wird mit CHF 15'000 prämiert, quasi als Startschuss für das neue Leben. 

Neben der Cleanup-Aktion und der Verlosung des Free Range Fund unterhält Corona zusätzlich zwei Installationen in örtlichen Coops. Diese grünen Oasen sollen die Natur in einer urbanen Umgebung zum Leben erwecken und Stadtbewohnerinnen und -bewohnern aufzeigen, wie sich ein paar Minuten in der Natur positiv auf ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirken können.