«Comfort Electri»  ist für Nutzerinnen und Nutzer ab sofort in der Uber-App verfügbar. Die Nutzer geben ihr Ziel ein und wählen anschliessend die neue Option aus. Uber vermittelt dann eine Fahrt in einem emissionsfreien Premium-Fahrzeug, wie einem Tesla, Audi e-tron oder Hyundai IONIQ. Während die Nutzer auf den Wagen mit lizenzierten Fahrerinnen oder Fahrern warten, können sie per App auswählen, welche Raumtemperatur sie im Fahrzeug bevorzugen, ob sie Lust auf Unterhaltung haben oder unterwegs lieber in Ruhe entspannen möchten. Wie bei den Vermittlungsangeboten UberX, Uber Black oder Uber Green wird auch bei «Comfort Electric» der Preis bereits vor der Buchung angezeigt und ändert sich auch bei längerer Fahrzeit oder Stau nicht.


Warte auf E-uber. (Bildcredit: Uber)

«Ob auf Dienstreise oder auf dem Weg zu einem privaten Termin – mit ‹Comfort Electric› haben Nutzer ab sofort eine neue Möglichkeit, um emissionsfrei und stilvoll zu ihrem Ziel zu kommen», sagt Jean-Pascal Aribot, Uber Schweiz-Chef. 

Nachhaltige Erfolge in der Schweiz

Daten von Uber zeigen, dass Nutzer und Fahrer die Bemühungen der Mobilitätsplattform in Sachen Nachhaltigkeit unterstützen. Der Anteil an Fahrkilometern, der in Elektrofahrzeugen oder umweltfreundliche Hybrid-Autos zurückgelegt wurde, stieg um 58 Prozent im 1. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal an – auf 42 Prozent aller über die Uber-App vermittelten Fahrkilometer. In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der entsprechenden Fahrzeuge mehr als verdoppelt. Hinzu kommt, dass der Anteil an E-Trotti und E-Bike-Fahrten, die in Partnerschaft mit Lime über die Uber-App durchgeführt werden, stetig steigt.


Gesundheitsschutz in Uber. (Bildcredit: Gettyimages)

Fahrten mit der emissionsarmen Option Uber Green erzielten im letzten Jahr eine zweistellige Zuwachsrate. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres konnten 20 Prozent mehr Nutzer dafür gewonnen werden. Dabei verbesserte sich die durchschnittliche Wartezeit in den grössten Städten auf rund vier Minuten. 

Nach wie vor ist die Verfügbarkeit von leistungsfähigen E-Fahrzeugen die grösste Herausforderung für die Partner von Uber. Jean-Pascal Aribot: «Viele unserer Partner würden gerne wechseln, aber vor allem hohe Preise für neue Fahrzeuge sowie deren Verfügbarkeit und die Wartezeit bremsen sie aus. Auch die noch mangelhafte Ladeinfrastruktur macht den Umstieg schwierig.» Deshalb unterstützt Uber seine Partner über verschiedene Programme und hat zum Beispiel Partnerschaften mit Kia Schweiz und Hyundai vereinbart, die Partnern den einfacheren Wechsel ermöglichen sollen.


Sicht von oben. (Bildcredit: Stocksy)

Grüne Mobilitäts- und Lieferversprechen

Im Rahmen eines Nachhaltigkeits-Events hat Uber vor einer Woche in London zahlreiche neue globale Innovationen und App-Funktionen für mehr Nachhaltigkeit vorgestellt. Dabei kündigte das Unternehmen an, dass alle Lieferungen über die Uber Eats-App weltweit bis 2030 ohne vermeidbare Plastikverpackung auskommen und bis 2040 emissionsfrei werden sollen. Im Mobilitätsbereich hatte Uber bereits angekündigt, bis 2030 in Europa, den USA und Kanada eine emissionsfreie Plattform zu sein, ebenfalls bis 2040 soll dies weltweit gelingen. 

Nutzer werden zukünftig eingesparte Emissionen direkt in der Uber-App sehen können und ein neues «Smart Charging»-Feature für die Fahrer-App informiert die Fahrer und Fahrerinnen in vielen Märkten wo sie am besten laden können. Ausserdem wird es Vorteile für emissionsfreie Fahrten am Flughafen geben. 

Informationen zu allen Ankündigungen und ein Video des Go/Get Zero-Events in London finden Sie hier und das dazugehörige Video hier.

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