Im Jahr 2023 wurden in der Tourismusregion Zürich 6’959’267 Millionen Logiernächte gezählt. 2019 waren es 6,5 Millionen, was einer Zunahme von 6.5 Prozent entspricht. Gegenüber dem Vorjahr haben die Logiernächte in der Region, die sich von Baden und Winterthur über die Stadt Zürich und die Flughafenregion bis nach Rapperswil und in den Kanton Zug erstreckt, um 17.2 Prozent zugenommen.

Die Subregion Zürich mit der Stadt Zürich, den Flughafengemeinden, dem Limmattal und dem Knonaueramt, für die Zürich Tourismus direkt verantwortlich ist, verzeichnete 5'677’202 Millionen Logiernächte (+18.8% gegenüber 2022).  Die Stadt Zürich verzeichnete mit 3’831’641 Logiernächten ebenfalls ein Plus von 16.6 Prozent.
 

(Bildcredit: Zürich Tourismus)


Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Logiernächte von Gästen aus der Schweiz, die rund ein Drittel aller Logiernächte ausmachen (1.875 Mio.). Auch die europäischen Märkte (Deutschland +4.4%, Grossbritannien +48.8%, Frankreich +9.7%, Italien +5.0%) verzeichneten ein gutes Wachstum.

Schliesslich haben sich auch die Überseemärkte mehr als gut entwickelt: Die Golfstaaten (+14.3%), Nordamerika (+28.7%), Indien (+65.5%) und Südostasien (+26.9%) verzeichneten hohe Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr. Mit je einem Drittel Gäste aus der Schweiz, aus Europa und aus Übersee ist die strategiekonforme und gesunde Diversifikation nach Herkunftsmärkten gegeben.
 

(Bildcredit: Zürich Tourismus)

Für Thomas Wüthrich, Direktor von Zürich Tourismus, hat sich die im letzten Jahr lancierte Destinationsstrategie als wertvoller Leitfaden erwiesen: «Wir sind auf dem richtigen Weg, Zürich gemäss unserer Vision zu einer nachhaltigen und lebenswerten Premium-Destination mit Ferienqualität zu entwickeln, die von unseren Gästen und der Zürcher Bevölkerung gleichermassen wahrgenommen wird. Wir ruhen uns aber nicht auf unseren Lorbeeren aus. Es braucht laufend neue Massnahmen und Aktivitäten, um die Destination weiterzuentwickeln und ihre Position im Tourismusmarkt zu stärken.
 

zt.zuerich.com