«Ohne qualitativ hochstehendes Wasser ist es uns nicht möglich, ein einwandfreies Bier zu brauen. Sorge zum Wasser zu tragen und seine Qualität zu schützen ist uns seit jeher ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir den sorgenvollen Umgang mit Wasser in unserer Nachhaltigkeitsstrategie verankert», erklärt Jérôme Rueff, Brand Director bei Feldschlösschen. Neben Massnahmen zur Renaturierung, zum Schutz von Naturschutzgebieten und zum Wassersparen unterstützt Feldschlösschen auch die Reinigung von Gewässern. Dazu hat sich die Brauerei einen erfahrenen Partner zur Seite geholt: Gemeinsam mit der IGSU organisiert Feldschlösschen Clean-Up-Aktionen in den grössten drei Deutschschweizer Städten. So sollen Flussufer gesäubert und die Bevölkerung auf die Littering-Problematik aufmerksam gemacht werden. Nach einem Aufruf zur Teilnahme haben zahlreiche Konsumenten ihre Mithilfe zugesichert. Unterstütz werden diese auch von Feldschlösschen-Mitarbeitenden. Die erste Clean-Up-Aktion an der Aare in Bern am Samstag, 9. Juli war ein grosser Erfolg. «Es war beeindruckend, mit welchem Eifer die Helferinnen und Helfer angepackt haben», freut sich Cédric Québatte, IGSU-Teamleiter. «Gemeinsam konnten wir das Aareufer von Littering befreien und haben dabei 12 Abfallsäcke gefüllt.»

Clean-Up-Aktionen und Plakat-Sujets
Die nächste Aktion folgte am 16. Juli am Basler Rheinufer zwischen Wettsteinbrücke und Birsköpfli. Und am 23. Juli geht es dem Littering an der Limmat zwischen Werdinsel und dem Escher-Wyss-Platz in Zürich an den Kragen. Die IGSU hat für Feldschlösschen die Organisation der Clean-Up-Aktionen übernommen. Zudem werden die Helferinnen und Helfer jeweils von mehreren IGSU-Botschafterinnen und -Botschaftern begleitet. Zur Kampagne «Gemeinsam für Schweizer Gewässer» von Feldschlösschen gehören auch zwei neue Plakat-Sujets der IGSU, die zum korrekten Abfallentsorgen an Gewässern motivieren. Sie können unter www.igsu.ch/plakate bestellt werden.

Unterstützung von Städten, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt nicht nur Unternehmen, sondern auch Städte, Gemeinden und Schulen mit verschiedenen Anti-Littering-Massnahmen. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der Clean-Up-Day am 16. und 17. September statt. Ausserdem bietet die IGSU gemeinsam mit Swiss Recycling kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zu den Themen Littering und Recycling an und vergibt die IGSU das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.

(Photos zvg)